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Winter im Osterzgebirge

 

Früher sprach man vom sächsischen Sibirien, wenn man an das Osterzgebirge dachte. Bis in den April hinein Schnee über Schnee und Kälte. Eine Ahnung davon erspürt man, wenn der Schnee um das Haus weht. Aber er bleibt nicht lange, der Schnee. Kaum ist er da, ist er auch schon wieder weg. Die nächste Warmfront schiebt sich heran. Zu oft bleibt er auch ganz aus, der Schnee.

 

Wenn der Schnee gekommen ist, um ein paar Tage zu bleiben, dann sollte man diese glitzernde, weiße Welt genießen. Spazieren im Schnee. Ski laufen oder mit einer Tasse heißer Schokolade in der Hand aus dem Fenster schauen.

 

Butterhäusl in ReichstädtButterhäusl in Reichstädt

 ein Februartagein Februartag

 Angebote im Winter

 

Fichte anputzen

 

 

 

 

 

 

 Der Winter bringt die Weihnachtszeit, die Zeit der geweihten Nacht. Das Licht kommt langsam wieder. Doch vorher sollten wir den Raunächten lauschen und die Ruhe der Zeit zwischen den Jahren genießen.

Kennen Sie diese alten Worte noch?

Die Weihnachtszeit sollte uns zur Ruhe und Besinnung kommen lassen. Noch sind die Tage kurz, die Nächte lang und die Natur ruht. Und wenn der Winter in seinem Element ist, dann gibt es Schnee und Kälte.

Wenn die Tage dann schon merklich länger sind, geht die Weihnachtszeit am 2. Februar - Lichtmess' - zu Ende. In früheren Zeiten begann in den Dörfern und auf den Gütern das Wirtschaftsjahr.

Einige Wochen später, immer noch ist Winter, am Aschermittwoch beginnt die Passionszeit. Je nach dem, wie wir unser Leben leben, eine wichtige Zeit oder eine Zeit in der der Alltag wie immer brummt. Für die Einen Zeit des Innehaltens, des Ge- und Bedenkens, der Hoffnung und des Fastens. Für Andere Zeit der Urlaubs- und Gartenplanung und anderem. Wobei! Eins schließt das Andere nicht aus.

Und dann ist er endlich da ... der Frühling! Naja, zumindest die Frühjahrstag- und nachtgleiche. Der Tag und die Nacht sind gleich lang, im März. Dann muss der Vollmond scheinen. Und dann darf Ostern sein.